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Mit Achtsamkeit durch Krisen: Eine Praxisanleitung

In Zeiten lokaler und globaler Krisen fühlen sich viele von uns machtlos und überfordert. Diese Praxis-Übung ist ein wertvolles Werkzeug, um innere Ruhe zu finden und positive Energien in die Welt zu senden. Hier ist eine einfache Anleitung, die dir helfen kann, dich auf die aktuellen Herausforderungen einzustellen und aktiv zu einem positiven Wandel beizutragen. Du kannst diese Übung jederzeit durchführen, wann immer dir danach ist. Perfektion ist dabei nicht erforderlich – es geht um einfaches Ein- und Ausatmen, begleitet von einer sinnstiftenden Vorstellung. Die Dauer der Übung ist zu Beginn nicht ausschlaggebend; schon 10 Atemzüge können helfen, und du kannst die Dauer nach Bedarf verlängern.




 

Vorbereitung

 

1. Finde einen ruhigen Platz: Setze dich bequem hin, entweder auf einen Stuhl, eine Couch oder im Meditationssitz, wenn es für dich angenehm ist.

2. Sitzhaltung: Eine aufrechte Sitzhaltung erleichtert den Energiefluss. Die Hände kannst du auf deine Knie oder in deinen Schoß legen.

3. Entspannung: Sei einfach und entspannt. Es gibt keine Erwartungshaltungen und niemand, der dich beobachtet.

 

Die Praxis

 

1. Atembeobachtung: Schließe die Augen und atme ruhig ein und aus. Eine spezielle Technik ist nicht erforderlich. Falls du Unterstützung brauchst, lenke deine Aufmerksamkeit auf die Nasenspitze und spüre, wie die Luft ein- und ausströmt.

 

2. Vergegenwärtigung: Stelle dir vor, dass mit jedem Ausatmen die Krisen in der Welt abnehmen. Visualisiere, wie dein Atem in die Welt hinausströmt und Krisen und Plagen sich vermindern oder gar auflösen. Wisse einfach, dass dies jetzt geschieht.

 

3. Verbundenheit mit anderen: Mache dir bewusst, dass du nicht allein bist. Viele andere Menschen auf der ganzen Welt praktizieren ebenfalls diese Meditation. Beim Einatmen stelle dir vor, dass du den Wunsch nach Glück und weniger Krisen von anderen Menschen aufnimmst. Diese positive Energie fließt in deinen Körper und stärkt deine Inspiration.

 

4. Motivierende Atmung: Genieße jeden Atemzug mit Freude, wie ein gutes Essen oder Musik, die du magst, oder etwas anderes, was dir Freude bereitet.

 

Abschluss

 

1. Wunsch nach Verbreitung: Beende die Meditation, indem du dir wünschst, dass diese positive Arbeit und die erzeugte Energie alle Menschen erreicht und ihnen hilft. Sei dir bewusst, dass du etwas Großartiges getan hast.

 

2. Nachklingen lassen: Nimm dir einen Moment Zeit, um die Stille und Ruhe nach der Meditation zu genießen. Öffne langsam deine Augen und kehre bewusst in deinen Alltag zurück.

 

Diese Praxis kann dir helfen, dich trotz der Herausforderungen, denen die Welt gegenübersteht, zentriert und verbunden zu fühlen. Du tust etwas Sinnvolles für deine Selbstwirksamkeit und dein Selbstwertgefühl. Mit regelmäßiger Praxis kannst du deine innere Ruhe immer weiter stärken und gleichzeitig positive Energien in die Welt senden.

 

Im nächsten Blog schreibe ich etwas zu möglichen aufkommenden Fragestellungen, die vor, während oder nach der Praxis auftauchen können. Also bleibt gerne dran.


Liebe Grüße Steffi



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